• Nürnberg St. Clara

    Was sagt das Magnifikat über Maria?

    Die Evangelien berichten über Maria auf unterschiedliche Weise, und das Magnifikat, der Lobgesang Marias, ist eines der biblischen Bilder, das Maria prägnant kennzeichnet. ­Allerdings hat Maria wohl kaum das Magnifikat gedichtet. Der Jesuit Klaus Vechtel wirft einen näheren Blick auf eines der bekanntesten Gebete der Menschheit.

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    »Es geht um jeden Menschen«

    Jedes Jahr verlassen in Deutschland laut einer Studie des Bildungsforschers Klaus Klemm rund 50.000 junge Menschen die Schule ohne Berufsreifeabschluss. Keinen Abschluss zu haben bedeutet gleichzeitig eine ungewisse und oft schwierige berufliche und persönliche Zukunft. Hier will das Ludwigshafener Heinrich Pesch Haus gemeinsam mit der Stiftung Jugend.Hafen mit dem Projekt „LU can learn“ helfen.

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  • misereor Heinrich Pesch Haus

    Die richtigen Schritte gehen

    Bei einer „Kontroverse am Aschermittwoch“, die im Vorfeld der Eröffnung der Misereor-Fastenaktion im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen stattfand, wurde ansatzweise durchgespielt, wie wir in zwei Jahrzehnten im Jahr 2045 auf die gegenwärtige Zeit zurückblicken werden. Haben wir entschlossen die Weichen gestellt hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft?

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Sozial-ökologische Transformation

Das Heinrich Pesch Haus will mit dem Arbeitsschwerpunkt „sozial-ökologische Transformation“ einen Beitrag zu dem Dialog leisten, der für die Umgestaltung unserer Gesellschaft angesichts der Klimakrise nötig ist. Hier haben wir aktuelle Beiträge zum Thema für Sie zusammengestellt.

Kommentare & Meinungen

HIER SCHREIBT JANA SAND

Jana Sand

Wenn Weihnachtsmänner die Gemüter erregen

Kaum ist die Adventszeit angebrochen, entbrennt in den sozialen Netzwerken die Diskussion um Schokoladen-Weihnachtsmänner: Handelt es sich um den echten Nikolaus mit Mitra oder nur um eine süße Illusion? Ist das öffentliche Gemecker wirklich notwendig?

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HIER SCHREIBT BJÖRN HIRSCH

Hirsch Meinung

Wir sind nicht der Sämann

Knappe finanziellen Ressourcen – darunter leidet die Kirche schon heute. Und es ist klar: Die Situation wird sich noch weiter verschärfen. Der erste Reflex ist: Einrichtungen und Projekte werden geschlossen und Gebäude abgegeben. Das spart Geld. Aber sind Kürzungen und Einsparungen wirklich ein aussichtsreiches Mittel, um mit der Knappheit umzugehen? Ein Kommentar von Björn Hirsch.

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HIER SCHREIBT JANA SAND

Jana Sand

Es ist mehr als ein Nahostkonflikt

Es geht beim Nahostkonflikt um die Menschen, nicht um die eine oder andere „Seite“. Ein Appell von Jana Sand gegen Wut, Hass und Unverständnis.

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Hier schreibt Klaus Mertes

»Ein guter Brief
ist heute ein Großereignis.«
Frank Berzbach

Berzbach Engel

Schallplatten und Literatur sind Frank Berzbachs große Leidenschaften. Manchmal beobachtet er aber auch einfach andere Menschen – zum Beispiel beim Frühstück im Hotel. Sein neues Buch „Ich glaube an Engel, manche fahren Bus“ sammelt Essays aus dem Alltag, wenn er unterwegs ist auf dem Weg zwischen den „Galerien seines Lebens“. Ein Interview über die Zwischenräume des Lebens.

glücklich. Eine Gebrauchsanweisung

Was macht eigentlich Glück aus? Und: Warum liegt es oft näher, als wir denken? Das Buch “glücklich. Eine Gebrauchsanweisung” geht diesen Fragen nach. Und zwar ganz konkret und mit Impulsen aus der ignatianischen Spiritualität.

GmbH: Gesellschaft mit begründeter Hoffnung

Hoffnung ist ein strapaziertes Wort. Andreas Batlogg SJ erklärt, warum wir dosiert damit umgehen sollten.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder, man findet sich damit ab, dass unsere Gesellschaft und Einzelne unter ihren Möglichkeiten bleiben. Oder man engagiert sich für eine bessere Welt. Wir haben uns für die bessere Welt entschieden.

Obdachlos katholisch

Regina Laudage-Kleeberg ist sich sicher: Katholisch zu sein, das tut ihr gut – die Werte, die Traditionen und Rituale, darin fühlt sie sich zu Hause. Wenn da nur die Institution nicht wäre! Die legt es förmlich darauf an, die Gläubigen hinauszutreiben – und obdachlos katholisch zu machen. Wie bleibt man katholisch, wenn die Institution Kirche so menschenverachtend unterwegs ist? Und was, wenn die Kirche lernen würde, ihren Mitgliedern wieder ein Zuhause anzubieten?

  • Nawalny

    Alexej Nawalnys Schlusswort

    Am 20. Februar 2021 sprach Alexej Nawalny vor dem Moskauer Stadtgericht ein Schlusswort, einen Monat, nachdem er nach Moskau zurückgekehrt und festgenommen worden war. Wer immer die arte-Dokumentation (Becoming Nawalny. Putins Staatsfeind Nr.1) gesehen hat, wird dieses Zeugnis lesen können als das, was es ist: Ein Licht, das in der Finsternis leuchtet, die sich über…

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  • Visionen für die zukunftsfähige Stadt

    Buntes Amt für Zukunft heißt ein Nürnberger Kunstprojekt, das sich für ein autofreies und liebenswertes Nürnberg einsetzt. Noch bis zum 28. Februar zeigt das Caritas-Pirckheimer-Haus Bilder dieser Vision. Susanne Kaiser hat mit dem Kopf von BAZN, Ulrich Schmitt, darüber gesprochen, wie Städte zukünftig aussehen könnten und wie der Wandel gelingen kann.

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  • Fastenzeit Frank Berzbach

    Die christliche Fastenzeit und die Moden des Fastens

    »Dry January« oder der Trend des »Minimalismus«: Fasten und Verzicht sind Modephänomene geworden. Erlebt mit ihnen die christliche Fastenzeit einen neuen Boom? Nicht ganz, denn es gibt einen großen Unterschied. Frank Berzbach wirft darauf einen näheren Blick.

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  • Justus Geilhufe

    „Die Widersprüche sind die Hoffnung“

    Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland gehören keiner Kirche mehr an. Die Austrittszahlen sowohl auf katholischer als auch auf evangelischer Seite sind so hoch wie nie. Wir leben in einem entkirchlichten Land, urteilt Justus Geilhufe. Er ist Pfarrer in Sachsen und hat ein Buch über die atheistische Gesellschaft und ihr Kirche verfasst. Hat…

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  • Misereor Bohne Fastenaktion 2024

    Das interessiert mich die Bohne

    Wo kommt eigentlich unser Kaffee her? Und wie wird er angebaut? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Misereor-Fastenaktion mit dem Schwerpunkt Kolumbien. Sandra Weiss berichtet über ein zukunftsweisendes Projekt nachhaltiger Landwirtschaft in Kolumbiens Kaffeeregion.

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  • Auf Spurensuche im eigenen Leben

    Mit der Sehnsucht beginnt alles. Sie ist für Wolfgang Öxler, Erzabt der Benediktinerabtei St. Ottilien, die Triebfeder innerer Lebendigkeit. In dem Buch: „Bleib deiner Sehnsucht auf der Spur. Schatzkarte für die Seele.“ geht es ihm darum, die „ver-deckten“, manchmal nur erahnten Möglichkeiten des Lebens zu „ent-decken“.

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Jenseits der falschen Versprechen

Wenn die Mitgliederzahlen weiter schwinden, Äpfel, Federn, Gläser, Äste, ein Backstein, Krüge, Lineale, hier ein Löwenzahn, dort ein Messer – arrangiert zu Gefügen und Kompositionen. Die Werke von Mirko Schallenberg scheinen auf den ersten Blick ganz vertraut: Stillleben eben. Doch wer einen zweiten Blick wagt, den erfüllt Verunsicherung. Und die ist rätselhaft schön!

Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola